Biografie

Geboren 1953 in Horn, Niederösterreich.

Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst, Wien (Meisterklasse Prof. Herbert Tasquil).

Grafikstudien an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg bei Rudolf Hradil und Werner Otte.

Ehrenpreis der Stadt Salzburg.

Langjährige Tätigkeit als Kunsterzieher am Piaristengymnasium Krems und an der Mary Ward Schule Krems. Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule Krems für das Lehramt in Bildnerischer Erziehung und Technischem Werken.

Lebt und arbeitet  in Gars am Kamp.




"Bildende Kunst ermöglicht Dinge auszudrücken, die mit Worten oder auch mit musikalischen Mitteln nicht mitteilbar sind. Sie reflektiert sowohl das Sichtbare wie das Unsichtbare, das Numinose wie auch individuell Erfahrenes. Sie bietet auch Schutz gegen die Schnelllebigkeit unserer Zeit. Sie hilft Erlebtes und Erdachtes, aber auch zur Stellungnahme Herausforderndes zu verdichten. Die Zeitdauer wird im künstlerischen Schaffen unbedeutend. Zeit wird aufgehoben in der Intensität des Jetzt im schöpferischen Akt. Sie hilft uns frei zu werden von den Zwängen der reinen Nützlichkeit und stellt menschliches Handeln auf eine höhere Ebene." (Anton Ehrenberger)


"Den Arbeiten, die in der Auseinandersetzung  mit der konkreten Natur entstanden sind, stehen jene freien Übersetzungen und Variationen gegenüber, die das Gesehene und Empfundene bis an die Grenze des Ungegenständlichen vorantreiben – seien es „Innere Landschaften“ oder Zustandsbilder, die im  Spannungsfeld von Positivismus und Metaphysik sowie von Selbstreflexion und spontanem Kunstwollen angesiedelt sind." (Dr. Wolfgang Hilger, aus dem Vorwort zu  "Anton Ehrenberger - Graphik“.)


„Ehrenbergers metaphysische Landschaft, sie bebt, erregt, flammt und wird gelöscht, wobei die wirklichkeitshaltigen Impulse auf einige minimalistische Darstellungselemente reduziert sind. Anton Ehrenberger ist für mich ein poetischer und philosophischer Künstler. Künstler lassen sich oft von Legenden und Mythen inspirieren, und manchmal ist die Kunst sogar selbst Ausdruck eines Mythos, Teil eines Rituals oder Gabe an die Götter“  (Dr. Wolfgang Hohenwallner anlässlich einer Ausstellungseröffnung in Attersee OÖ)